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Heute leben ca. 8700 Katholiken in unserer Kirchengemeinde.
Seit Einführung der Reformation 1534 war Kornwestheim über 350 Jahre ein rein evangelischer Wohnort. Erst mit der Ansiedelung von Industrie und der Anlage des Landesgüterbahnhofes zogen seit etwa 1900 immer mehr Arbeiter- und Eisenbahnerfamilien und somit auch Katholiken zu, vorwiegend aus Oberschwaben, dem Härtsfeld und Bayern.
Ein Kirchenbauverein wird gegründet.
Die erste Kirche wird gebaut und die Pfarrei errichtet.
Nach dem 2. Weltkrieg kam eine große Anzahl von Vertriebenen, vorwiegend Sudetendeutschen, hinzu.
Um für die gewachsene Gemeinde (ca. 8000 Mitglieder) einen angemessenen Kirchenraum zu schaffen, wurde 1957 zunächst der Martinisaal errichtet.
Am 29. Juni wird die heutige St. Martinuskirche – an der Stelle der alten Kirche – eingeweiht.
In Kornwestheim-Ost wird das Thomasgemeindehaus als ökumenisches Zentrum erbaut.
Die Kirchensanierung im Jahr 1986 bringt eine farbliche Gestaltung der Chorwand. Die Werktagskapelle entsteht.
Zum 75-jährigen Bestehen der Kirchengemeinde wird der Kirchenvorplatz erneuert.
Die Kirche bekommt neue Portale, die mit dem Martinusmotiv gestaltet sind.
Das durch Rost stark geschädigte 40 Jahre alte Turmkreuz wird durch ein neues ersetzt.
Einweihung der Hl. Geist-Kirche in Pattonville
Der Kirchturm wird saniert.
Meilenstein Inhalt hierhinein
Umgestaltung des Thomashauses
Innenrenovierung der St. Martinuskirche
Kirchenpatron ist der heilige Martin, der auch Schutzpatron der evangelischen Kirche im Dorfkern in Kornwestheim ist. Bewusst wurde der heilige Martin als Kirchenpatron gewählt. Seitdem gibt es eine evangelische Martins-Kirche und die katholische St. Martinuskirche.