Bericht über unser Zeltlager von 31. Juli bis 7. August 2021

Zu Beginn dieser Woche haben wir uns vor dem Martinisaal eingefunden. Dort haben wir zwei Betreuer und die anderen Kinder getroffen. Zunächst haben wir Einzelheiten besprochen, wie z.B. wer in welchem der beiden Autos fährt. Anschließend haben wir uns von unseren Eltern verabschiedet und sind losgefahren. Nach etwa eineinhalb Stunden fuhren wir dann zusammen mit dem anderen Auto auf dem Platz ein.

Die Wiese, auf der wir gezeltet haben, war in etwa so groß wie ein Fußballfeld. Dort waren bereits Feuerstelle, Küchenzelt und Betreuerzelt aufgebaut. Zudem gab es auch noch eine Toilette, den „Donnerbalken“, am Waldrand. Dann bauten wir mit viel Mühe unsere Schlafzelte auf. In so einem Zelt wurden bis zu 4 Personen untergebracht. Wir stellten außerdem noch einen riesigen Fahnenmast auf, an dem unsere Flagge hing. An jedem Tag wurde zum Essen geklingelt (war echt lecker). Nachdem alle am Tisch saßen, durften wir anfangen. An fast allen Tagen gab es ein Programm, z.B. ins Schwimmbad gehen, oder Kompasslauf…. Außerdem gab es jeden Abend am Lagerfeuer Spiele, oder es wurde gesungen.

Täglich hatten zwei Kinder Küchendienst. Am meisten Spaß gemacht hat mir die Lagerolympiade. Dort haben wir in vielen Disziplinen unsere Kräfte gemessen. Am Ende hat der/die Sieger/in etwas Süßes bekommen.

Der aufregendste Teil fand in der Nacht statt. Zwischen Mitternacht und der Morgendämmerung musste man immer zu zweit unsere Flagge vor den „Überfällern“ beschützen. Diese kamen mitten in der Nacht und versuchten unsere Flagge zu stehlen. Dazu muss man sagen, dass jeder Wachdienst hatte, der zwei Stunden lang ging. Meiner ging von Mitternacht bis 2 Uhr. Auch lustig waren die Fußballmatches mit den Betreuern. Schließlich sollten wir mitten im Wald ein gut getarntes Zelt errichten, welches wasserdicht sein sollte. Es gab zwei Teams mit jeweils 6 Kindern.

Alles in allem hat mir das Zeltlager super gefallen und ich freue mich schon aufs nächste Jahr.

Theo Heidebrecht, 11 Jahre
(Fotos: Timo Koren)