Ökumenisches Hausgebet im Advent

Das Theaterstück  „Ein Pastor bleibt ein Pastor“  am Montag, 2.11.20 um 19.00 Uhr in der St.-Martinus-Kirche müssen wir leider absagen.

Wir werden das Theaterstück nächstes Jahr nachholen, die Karten behalten ihre Gültigkeit.

Wer aber möchte, kann sie auch zurückgeben und bekommt das Geld zurück.

Karten, die beim Bücherlurch gekauft wurden, können dort  bis einschl. 7. November zurückgegeben werden.

Die anderen Karten bitte bei der Evang. Kirchenpflege zurückgeben oder an die Evang. Kirchenpflege, Beate-Paulus- Str. 7, schicken – mit Angabe Ihrer Kontonummer.

Sie bekommen dann den Betrag auf Ihr Konto überwiesen.

Martinusritt mit Aufführung der Martinusgeschichte

Sonntag, 8.11.20, Beginn 18 Uhr
in der St.-Martinus-Kirche und im Martinisaal

Müssen wir dieses Jahr wegen Corona auf den Martinusritt verzichten? So hat es lange Zeit ausgesehen, da er wegen der Coronaauflagen nicht im Freien stattfinden kann.

Der Martinusritt gehört jedoch zu unserer Gemeinde wie der Name St. Martinus. Deswegen haben wir die Martinusszene zuvor mit Originalpferd der Familien Klee und Dömötör und Originalbettler Martin Wildner aufgezeichnet und können nun dieses Szene wie eh und je in der Kirche auf der Leinwand zeigen. Die Szene wird auch von unserer Kirche in den Martinussaal übertragen, sodass für alle genügend Platz sein wird. Um dieses Spiel herum wird es einen liturgischen Rahmen mit Gebeten und Martinusliedern geben.

Wir laden Sie alle herzlich zum Martinusspiel am Sonntag, 8. November um 18.00 Uhr in die Kirche und in den Martinussaal ein!

Wenn die Kirche – nach Coronabedingungen sind es 100 Plätze – voll ist, werden die noch Kommenden in den Martinussaal gebeten. Die Kinder können durchaus Laternen mitbringen. Für alle ist das Tragen einer Maske verpflichtend. Nach dem Martinusspiel wird es allerdings aufgrund der Coronaproblematik keine Bewirtung geben. Am Ausgang kann ein Opfer für die Krankenhausclowns in die Spendenkörbchen gelegt werden.

Wenn Sie von zu Hause mit ihren Kindern zur Kirche laufen, tun Sie es im Bewusstsein, dass dies der Martinuszug ist. IN der Kirche wird es dann den Abschluss mit dem Martinusspiel und den Gebeten geben. Machen Sie sich auf den Weg.

Franz Nagler, Pfarrer


Martinus Haus


Kleiderstüble und Mittagstisch


10_Diözesanrat Wahlvorschläge

SCHWEIGEN FÜR DEN FRIEDEN

Genug der Kriegsnachrichten.
Das ist nicht mehr auszuhalten.
Wir können eh nichts daran ändern.

Zumachen, wegschauen. Sprachlos werden.
Ausweichen. Ablehnen.
Panzer anlegen, sich schützen.
Doch der Krieg verschwindet trotzdem nicht

Trotzdem
Wieder hinschauen
Sich nicht abfinden
Einüben, neu anzusetzen
Aus dem Eigenen heraustreten
Sich dem Blick aussetzen und standhalten
Sich bewegen lassen
Geschichten hören
Verstehen und nicht verstehen
Menschen im Gegenüber erkennen
Sich berühren lassen vom Schmerz und Leid
der Anderen
Beziehungen entstehen lassen
Immer noch ohnmächtig
Doch nicht mehr wegschauen

Der eigenen Verwobenheit nachgehen
Zusammenhänge entdecken
Sich nicht von der Ohnmacht dumm machen lassen
Mit anderen zusammen stehen
Gemeinsam aushalten
Schreie der Ertrinkenden im Meer
Zu frühes Sterben
Wut Protest
Europa, wo bist Du

Der Stille Raum geben
Beten
Liebe, die drängt
Auf das Schweigen hören
Verbundenheit aller wahrnehmen
Unrecht Unrecht nennen
Freude an der geteilten Erfahrung
Sichtbar machen und sichtbar werden

Einstehen für den Frieden (Pirmin Spiegel)